Es geht los. Beginnen wir mit diesem wunderschönen leuchtenden Ehrenpreis Veronica gentian-doides 'Pallida' und dem Federhaar Stipa tenuissima.
Frühlingsfarben.
Im Kiesgarten am Haus zeigt sich die Katzenminze 'Walkers Low' mit ersten Blüten. Bald wird sie nicht mehr aufhören zu blühen und alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.. Schneidet man sie nach der Blüte großzügig zurück, erfolgt eine Nachblüte bis in den Oktober. Und mit dem graugrünen Laub sagt sie eindeutig: Sommer. Heißer, sonniger fauler Somhmmer.
Bornholmer granit.
Unser neuester (steinerner) Zuwachs im Garten stammt von Bornholm, ist ein echtes Schwergewicht - aus Granit. Er untermalt das grundsätzlich rot- tonige Beet besonders taktvoll und schlägt mit seinem Grau die Brücke zum Haus.
Auch die blühende Zypressenwolfsmilch wurde aus Bornholm umgesiedelt und scheint sich zwischen dem Ziersalbei ganz wohl zu fühlen.
Schwarze tulpen.
Unter dem alten Apfelbaum blühen die weißen und dunkelvioletten (fast schwarzen) Tulpen in spannendem Kontrast, wobei die weißen Narzissen und vor allem die weißen Krokusse ihre Gesellschaft schon längst gekündigt haben.
Im Südgarten erscheint das Kiesbeet noch recht zurückhaltend. Die weißen Schwertlilien stehen kurz vor der ersten Blüte und der Rest zeigt schon mal schönes Blatt. Das Federgras in strohgelb - ist noch immer imposant - und so bleibt es wahrscheinlich auch. Nach dem Kahlfrost im Januar sehen wir hier wohl kein Grün mehr. Die Katzenminze blitzt schon blau und der Lavendel setzt ebenfalls langsam ein.
Im Norden - gegenüber des Einganges - blühen weitere letzte Tulpen, das Kaukasische Vergissmeinnicht, der Schneeball und im Hintergrund der alte Weißdorn.
Für einen Garten braucht man Geduld, heißt es so schön.
Doch Zeit ist der Schlüssel - nicht zum Arbeiten, sondern zum Genießen!
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