Seit dem Winter habe ich in meinem Kopf den Plan für ein - nun ja, im Grunde ein Upcycling-Projekt.
Nach einem Bring-mir-das-mal-bitte-mit-Spontan-Einkauf, der etwas unglücklich verlief, wollte ich mal wieder aus eben jenen unglücklichen Umständen den letzten Rest Mehrwert herauszaubern. Was das alles mit dem Kranz zu tun hat? Erzähl ich euch. Kommt mit..
PERFEKT ZU VERGRAUTEM LÄRCHENHOLZ.
Sommerlook in Blau- & Grüntönen.
Vielleicht habt ihr's schon erraten. Versteckt unter dem Grün & dem Blau liegt dem Kranz natürlich ein Ring zu Grunde.
Also eigentlich war das mal ein beachtlich großer Spiegel (ø 70 cm). Da er leider ohne Aufhängung und auch ansonsten eher wackelig aus dem Karton kam, stand er eine ganze Weile wohlbehalten auf unserer Flurkommode herum. Bis, na bis er natürlich herunterfiel und in tausend Scherben zerbrach. War ja klar. Nachdem unsere Glückssträhne bis heute ausbleibt und der gebrochene Spiegel den Winter über NEBEN, hmmm, neben der Mülltonne stand, ist mittlerweile tatsächlich nur noch der schmale schwarze Rahmen übrig.
Das gesamte Teil einfach so in der Tonne verschwniden zu lassen, ging gar nicht. Hey, ich LEBE HIER NACHHALTIG wo ich nur kann!
Außerdem liebe ich Kränze. Keine Ahnung warum, aber ich finde, sie strahlen stets eine runde Gemütlichkeit aus, bei der man sich gleich wohl & Zuhause fühlt. Kennt ihr das?
Et voilá -- Ring frei für allerlei Kranz-Dekoideen.
NO.1
Für den ersten Versuch wollte ich etwas aufbinden, was den ganzen Sommer über hält - weil just im Sommer bei mir eher weniger Zeit für Dekoideen bleibt. Daher habe ich mich für Eukalyptus (kaum "stinkig", aus dem Blumenladen - den gibt es hier noch nicht im Garten, aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden >> Klimaerwärmung & Co) sowie Lavendel & kleine Kugeldisteln (aus dem Garten) entschieden.
Allesamt haben den Vorteil, dass sie auch im getrockneten Zustand fast wie frisch aussehen.
Und sollte mir der Wind keinen Strich durch die Rechnung machen, so werde ich hoffentlich laaange einen reichlich attraktiven Kranz an den Schiebeläden unserer "Schauseite" (Straßenseite) beobachten dürfen.
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PS: Da sieht man's mal wieder. Wer billig kauft, kauft zweimal, dreimal, viermal. Ich lerne: auch Ausnahmen lohnen sich nicht, grummel. Ich habe mich intensiv über dieses kundenunfreundliche und offensichtlich auf Kapital ausgerichtete Unternehmen geärgert, denn jeglicher Versuch einer Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen (einem , ähm, dänischen Nanu-nana-Double) stellte sich als vergeblich heraus und ich hatte trotzdem ein defektes Produkt Zuhause, welches reif für die Mülltonne war. Na super.
Mal eben auf Nachhaltigkeit gesch..
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