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Wenn, ja wenn.. es einmal angefangen hat, kann man ab Juli den Blütenknospen - von Dahlien & Zinnien, von Witwenblumen & Muschelblumen, von Kreuzkümmel & Strohblumen -
monatelang beim Aufgehen zuschauen.
Eine Blütenpracht & Fülle, die im Beet wie in der der Vase ein pures Vergnügen ist.
Ich will auch heute gar nicht viel schreiben, sondern euch vielmehr zeigen..
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Nachdem der Weg zum Haus im letzten Jahr vollendet wurde, mußte ich mich - an dieser Ecke gab es zuvor das sogenannte ‘Restebeet’ - gleich einem weiteren Pünktchen auf meiner
Garten-Wunschliste widmen - meinem Lavendel-Hügel. Ihr fragt euch jetzt bestimmt: “Dem was?” Jipp, meinem kleinen experimentellen Lavendelhügel..
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Für dieses Jahr definitiv gelungen: Das Mystic-Beet-Experiment. Dunkle Irise, Steppensalbei, Bronzefenchel & Lavendel im Halbschatten unterm Apfelbaum, die Weiße Spornblume als
'Aufheller' direkt mittenrein und die Lichter vom Winter einfach am Baum belassen - für den Sommerabendlook. Außerdem gibt's natürlich Überraschungsgäste..
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Wenn die Pläne aus der Schublade Gestalt annehmen und genauso großartig werden, wie gedacht, dann darf man sich auch mal eben kurz selbst auf die Schulter klopfen. Mit
den vier neuen Kniehochbeeten im Ostgarten geht es nun - etwas früher, als gedacht - auch hier in die nächste Runde. Obwohl auf dem Papier die Dinge ja oft nochmal anders ausschauen, als dann im
Raum, würde ich sagen..
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Nebelschwaden.
Wenn der Tag am Morgen Sonne verspricht, die feuchte Herbstnacht aber noch nicht ganz loslassen kann, dann zeigt sich das Licht zum Sonnenaufgang wie hinter Musselin-Gardinen und die Welt schaut aus wie in Wattewolken gepackt.
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Nach sechs Jahren stolpern, über Steinchen, Holzlatten und Palettenstufen, sollte es dieses Jahr tatsächlich endlich soweit sein.
Die langläufigen 35 m Weg zum Haus würden ab sofort einem Plan folgen. Meinem Plan. Einem Plan, der bereits so manche Änderung überstanden, so mancher Verzweiflung getrotzt und mit den
Möglichkeiten so seine eigene Entwicklung genommen hat.
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Extrablatt zum Japanischen Bauerngarten.
Japanischer was? - Bauerngarten. Nö, das ist kein Tippfehler.
Hier gibt es Gelbe Himbeeren, Taybeeren, Salat, Mangold, Borretsch, Rosen, Lavendel, Kräuter, Baldrian, Stachelbeeren, Frauenmantel, Japangras, Japanische Zierkirschen, Rhabarber, Japanische Ahorne, Steine und Steine..
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Aufmerksamer, als je zuvor, folgen wir in diesem Jahr den großen und kleinen Fortschritten im Garten.
Wenn sich der Bewegungsspielraum auf so wenig reduziert, zeigt sich umso deutlicher die Dankbarkeit für das, was wir haben und wie wertvoll es ist. Als beständiger Fan von
Es-sich-zu-Hause-schön-machen-statt-ständig-umher-zu-reisen, fällt mir der reduzierte Fokus gar nicht schwer. Und leise hoffe ich, dass vielen Anderen ebenfalls bewußt wird, wie nahe das Glück
liegen kann. Denn meines finde ich Tag für Tag im Garten.. Klingt einfach? -- Ist es auch.
Neuerungen.
Nicht nur, dass uns die aktuelle Corona-Lage womöglich neue Blickwinkel auferlegt, sondern gerade jetzt -- besser gesagt, gerade trotz der Lage - trifft es fast besser -- gibt es großartigen Zuwachs im Garten. Wer genau hinschaut kann es sehen.. das Wäldchen. Und ja, es gibt, wie stets, nicht nur ein Für, sondern auch ein Wider. Ein sehr kleines Wider..
Sonne. Immerhin Sonne. Das ist mehr, als es die letzten Wochen gab. Ach, plus frostige Temperarturen. Auch tiefer, als es die letzten Wochen gab. Dennoch blüht's bei uns. Die Winterkirsche gibt sich die Ehre und beglückt uns bereits seit Dezember. Fantastisch.
Kommt doch mit & laßt uns ein paar Blicke werfen.
Seit dem Winter habe ich in meinem Kopf den Plan für ein - nun ja, im Grunde ein Upcycling-Projekt.
Nach einem Bring-mir-das-mal-bitte-mit-Spontan-Einkauf, der etwas unglücklich verlief, wollte ich mal wieder aus eben jenen unglücklichen Umständen den letzten Rest Mehrwert herauszaubern. Was das alles mit dem Kranz zu tun hat? Erzähl ich euch. Kommt mit..
Nach einigen Umwegen über die Ortsrandlage (fragt nicht, aber unsere Straße ist derzeit nur seehr eingeschränkt erreichbar & die Spedition hat sich's - sagen wir mal: einfach gemacht) steht nun ein spannendes neues Exemplar Gartenbank, ähm, naja, eher ein Lounge-Sofa sowie ein Lounge-Sessel im Garten rum. Da unsere weiße Gartenbankoma den Winter nicht wirklich überstanden hat, mußte etwas Frisches her. Außerdem gibt es hoffentlich bald eine weitere ruhige Aufenthaltsecke im Garten - da wäre dann auch noch was frei..
Also wenn man schon im April den Rasen wässern muß, damit man wegen langanhaltender Trockenzeit gartentechnisch nicht vom Grau des Winters
gleich zum Braun des Spätsommers hüpft, sollte man sich NOCH viel ernsthafter und zeitnäher mit einer nachhaltigen Bepflanzung im Garten beschäftigen. Ich habe da auch bei uns einiges im Kopf.
Weniger Rasen, noch mehr Beete mit pflegeleichten und trockenheitsverträglichen Pflanzen, Beschattung des verbleibenden Rasens uvm. Doch dazu gleich mehr. Außerdem bewegt sich bei uns mal wieder
die Erde.. im Tonnen-Bereich, wie üblich. Wohin das führen soll, verrate ich am Ende.
So, nun erstmal in den Garten gehüpft und ein paar feine Blicke auf einige Darsteller geworfen..
Ich habe mich definitiv geirrt! Von wegen bunter wird's nicht. Ha! Dieser November macht sich mit Grau auf keinen Fall einen
Namen.
Ich kann mich nicht erinnern, so lange und vor allem so intensiv gefärbte Blätter an.. ähm..gestaunt haben zu dürfen. Denn das habe ich tatsächlich JEDEN Tag getan: Phänomenales Herbstgold bestaunt! Sogar mehrmals pro Tag. Leute, kleine Dinge können so bereichernd sein.. hach.. schaut selbst..
Herbstbunter als in diesem Sommersonnenjahr kann der Herbst hier im Norden wohl nicht werden. Der Lavendel versucht sein Glück sogar zum dritten
Mal in diesem Jahr, die Felsenbirne leuchtet orangerot und Prachtkerze und Eisenkraut finden in ihrem Blütenmeer wohl auch kein Ende. Das mündet fast in ausufernder Unordnung.. ein Gang durchs
Abendlicht..
Phuuu.. ist das heiß. Ohh jaa, der Sommer ist wieder da..
Am plätschernden Brunnen läßt sich der Nachmittag am lauschigsten verbringen. Hört ihr den Wind, die Vögel, das Wasser? und jetzt ein Stück frische saftige Melone, hmmmm.. Zur Veranschaulichung
folgt hier ein kleines Video für euch ;).
OHJE, der Fenchelwald macht seinem Name alle Ehre. Auf dem Etikett stand bis zu 1,60 m hoch kann der Gartenfenchel werden. Tja, davon weiß
meiner wohl nix, denn bereits jetzt schafft er fast zwei Meter und ist noch nicht einmal ausgewachsen. Hier im südlichen Kiesbeet überragt er locker das Chinaschilf nebenan, nimmt allen anderen
Pflanzen glatt die Luft zum Atmen und beamt einen sofort in mediterrane Gefilde.. Naja schauen wir mal, wie das weitergeht.
Passend zum Tag des Gartens gibt es in MV das Wochenende der Offenen Gärten. An zwei Tagen öffnen private, Schloß- und Gutsgärten, Klostergärten
und Pfarrgärten ihre bunten Pforten und laden zum Wildgulasch, Kaffeegedeck, Honig- und Pflanzenerwerb ein. Davon gehört hatte ich irgendwie schon mal im letzten Jahr. Und nun - heute, ganz
spontan - trauten wir uns (in unseren jungen Jahren!) zum ersten Mal in fremde Gärten - immerhin mit Einladung,.
Die Suche nach frischen Gartengrün für die Vase gestaltet sich im Mai nicht ganz so einfach. Natürlich zeigen sich Flieder und Schneeball in
voller Pracht, allerdings ist das mit den beiden so ein eene-meene-muh-Spiel. Mal klappt das mit dem Anschnitt für die Vase und die Zweige halten sich für ein paar Tage oder mal eben nicht. Bei
mir meist, oder mal eben nicht. Die Tulpen sind durch, das Vergissmeinicht auch und die frischen Schwertlilien-Blüten sind noch zu rar im Beet, um sie zu schneiden. Doch ich habe da etwas "Neues"
entdeckt..
Zack, und der Sommer ist da. Warme Sonnenstrahlen, expressive Wachstumsschübe beim Grün und Lust auf kräftig-bunte Farben. Und ja, auch auf Gelb. Außerdem paßt dieser nächste Wiesenblumenstrauß wunderbar zum Sommerambiente. Und das, obwohl ich Gelb so gar nicht leiden mag/mochte/gemocht habe.. Wie auch immer. Aber wenn se denn so einfach auf der Wiese feil geboten werden??..
Die feine Mischung aus dem gelben Hahnenfußgewächs und den überhängenden Gräsern wiegt leicht im Wind.. die Rattanmöbel dazu -- wie ein sanfter leuchtendgelber Sommertag..
Natürlich, ein neues Jahr, ein neuer Frühling und dieses mal mit prächtiger Pflaumenblüte. Allerdings mußten auch manche Gräser und Stauden als vermißt gemeldet werden -- und die ersten Tulpen blühen fast gleichzeitig mit den Krokussen. Also alles auf einmal.
Bei zwischenzeitlichen Temperaturen von fast 20 Grad sitzt es sich unter der Blütenpracht besonders schön - begleitet vom Bienengesumm und Blütenfrühlingsduft. Mal schauen, was sich noch
so gerade im Garten tut..
Juhuuu, Schneeee! Heute hat er uns endlich gefunden! Unter großen fetten Flocken bei knapp über Null Grad ruhen Haus und Garten
nun in feuchtem Weiß. Ooohhmmm.... Einfach traumhaft, das Winterwonderland. Hereinspaziert!
Wie erstarrt und verzaubert sieht der Garten heute aus. Geeist sind Gräser und Sträucher.. Wer meint im Winter sei ein Garten nicht attraktiv,
irrt sichtbar. Klar, ist es eisekalt und der schneidende Wind schafft es bis auf die Haut. Jedoch die Aussicht ist alle Frostbeulen wert, finde ich.. vor allem in den feinen Details kann sich
mein fotografisches Auge leicht verlieren.
Ende Oktober und die Platanen verabschieden sich mit einem letzten Highlight in die Winterpause. Die Hälfte des schattenspendenden Blattwerks
liegt vom Winde zusammengeweht auf dem Boden. Haufenweise große bunte Blätter bedecken Rasen und Beete. Der Blick ins Grüne wird zum Blick ins Bunte..
Poesie. Ein lauer Wind streift durch die Gräser. Das Rascheln erinnert an das Meer im Sommer, wenn es leise an den Strand schwappt.. Im
Halbschatten der Platanen läßt sich die heiße Junisonne wohl ertragen. Deren Kraft läßt den Lavendelduft herüberwehen.. und das Buch wird ganz zur Nebensache.. Im Sommer findet das Wohnen draußen
statt. Ob in blanker Sonne, unterm Sonnenschirm, im lichten Nachmittags-schatten oder auf der Abendterrasse. Jeder Gartenraum hat etwas Eigenes zu bieten.
Ein neues Jahr, ein neuer Frühling (wenn auch nur drei Wochen lang) und nach langem Zögern explodiert der Garten jetzt förmlich. Der Riesenzuwachs von Mitte Mai bis Ende Mai läßt den Garten, wie ausgetauscht erscheinen. (Kaum ist man eine Woche mal nicht da, ts,tsss.)
Und im letzten Jahr wurde viel Neues gepflanzt. Mal schauen, was sich wieder blicken läßt oder wenn wo, denn auch Beetwanderer sind gern gesehene Überraschungsgäste..
Der Ausklang des Spätsommers kündigt sich an. Das erste Rostbraun fliegt über den Rasen und die Beete. Jetzt ist Gräserzeit. Die laufen gerade
zur Hochform auf und begeistern ein um's andere Mal.
Es geht los. Beginnen wir mit diesem wunderschönen leuchtenden Ehrenpreis Veronica gentian-doides 'Pallida' und dem Federhaar Stipa tenuissima.
Die meisten lieben Vorher-Nachher-Bilder. Wahrscheinlich halten sie uns direkt vor Augen, was einmal war, was nun ist und welche Möglichkeiten in uns und den Dingen stecken. Mir hilft der Rückblick Erreichtes greifbar zu machen und das Jetzt mal wirklich auszukosten. Ein "Ding" bei dem das gerade paßt, liegt draußen direkt vor der Terrassentür..
Die Pflanzenpracht in Vollendung. Im Frühling kaum 20 cm hoch überzeugt das Kiesbeet im Spätsommer nicht nur mit bis zu 1,50 m Höhe, sondern auch mit ausdauernder Blüte.
Der erste Sommer mit Pracht im Garten.. Hmmm... Ach ja.. ... hmmmm..